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Kategorie: Pak Choi Samen
Pak Choi Samen kaufen und asiatische Frische selbst anbauen
Pak Choi Samen kaufen: Welche Sorte passt zu deinem Garten?
Wenn du Pak Choi Samen kaufen möchtest, stehst du vor einer spannenden Entscheidung: Es gibt zahlreiche Sorten, die sich in Größe, Geschmack und Wuchsform unterscheiden. In meinem eigenen Garten hat sich der Bio Pak Choi "Yorokobi"🌱 besonders bewährt – eine mittelgroße Sorte mit hellgrünen Blättern und cremig-weißen, knackigen Stielen. Das Besondere: Diese Sorte ist relativ schossresistent, was gerade für Anfänger ein echter Vorteil ist.
Für kleine Gärten oder Balkone empfehle ich kompakte Baby-Pak-Choi-Varianten. Sie werden nur etwa 15-20 cm hoch und können bereits nach 30 Tagen geerntet werden. Diese Mini-Versionen eignen sich perfekt für Hochbeete oder tiefere Balkonkästen, wo du problemlos 4-5 Pflanzen auf weniger als einem halben Quadratmeter anbauen kannst.
Wenn du es farblich etwas ausgefallener magst, gibt es auch Sorten mit purpurfarbenen Blatträndern oder rötlichen Blattstielen. Diese sehen nicht nur im Garten spektakulär aus, sondern machen auch optisch etwas her auf dem Teller.
Zeitraum | Aktivität | Bodentemperatur | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Februar - März | Vorkultur drinnen | min. 15°C | Auf heller Fensterbank |
April - Mai | Direktsaat/Auspflanzen | mind. 10°C | Vor Spätfrösten schützen |
Juni - Juli | Sommerpause | zu warm (>25°C) | Schossgefahr bei Hitze |
August - September | Zweite Aussaat | 15-22°C ideal | Beste Ergebnisse im Herbst |
Oktober - November | Ernte Herbstsaat | Erträgt leichten Frost | Mit Vlies länger erntefähig |
Ein interessanter Aspekt, den ich selbst erst nach mehreren Anbauversuchen gelernt habe: Pak Choi hat zwei ideale Anbauzeiten im Jahr – Frühjahr und Herbst. Im Hochsommer neigt er bei Temperaturen über 25°C zum schnellen Schießen (Blütenbildung), was die Blätter bitter macht. Mein Bio Pak Choi "Yorokobi"🌱 entwickelt sich besonders gut als Herbstkultur – die kühleren Temperaturen ab August sorgen für besonders knackige, süßliche Blätter ohne Bitterkeit.
Standort, Boden und Pflege: So gedeiht dein Pak Choi perfekt
Pak Choi liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Aber Achtung: In meinen heißesten Gartenecken schießt er deutlich schneller! Ich pflanze ihn daher gerne so, dass er nachmittags etwas Schatten bekommt – etwa durch höhere Gemüsepflanzen wie Zucchini oder durch einen Sonnensegel-Schutz an besonders heißen Tagen.
Der Boden sollte locker, gut durchlässig und humusreich sein. Ich mische vor der Aussaat immer gut verrotteten Kompost unter die obere Erdschicht (etwa 2-3 Liter pro Quadratmeter). Pak Choi ist ein mittelstarker Zehrer – zu viel Stickstoff führt zu übermäßigem Blattwachstum und erhöhter Schädlingsanfälligkeit, zu wenig zu blassen, langsam wachsenden Pflanzen.
Wenn du Pak Choi im Topf oder Balkonkasten anbauen möchtest, wähle Gefäße mit mindestens 20 cm Tiefe. Ich habe gute Erfahrungen mit einer Mischung aus 70% Gartenerde, 20% Kompost und 10% Sand gemacht – das gibt ausreichend Nährstoffe, ohne zu schwer zu sein.
Von der Aussaat bis zur Ernte: Schritt-für-Schritt zum perfekten Pak Choi
1 Aussaat richtig planen
Für die Frühjahrssaat beginne ich je nach Region zwischen Februar (Vorkultur) und April (Direktsaat). Der Bio Pak Choi "Yorokobi"🌱 keimt bereits bei 10°C Bodentemperatur, optimal sind jedoch 15-18°C. Bei der Direktsaat ziehe ich 1 cm tiefe Rillen mit 25-30 cm Abstand und säe alle 2-3 cm ein Samenkorn. Danach bedecke ich die Samen leicht mit Erde und halte sie gleichmäßig feucht.
Bei der Vorkultur auf der Fensterbank verwende ich kleine Anzuchttöpfe oder Multitopfplatten. Sobald die Sämlinge 2-3 echte Blätter haben und die Nachttemperaturen stabil über 5°C liegen, pflanze ich sie ins Freiland – mit mindestens 25 cm Abstand in alle Richtungen.
2 Pflege und Schädlingsabwehr
Die wichtigste Pflegemaßnahme ist regelmäßiges Gießen. Ich gieße morgens oder abends, nie in der prallen Mittagssonne. Nach dem Einpflanzen oder der Keimung ist ein sanftes Lockern des Bodens hilfreich, um Verdunstung zu reduzieren und Unkraut zu entfernen.
Die häufigsten Schädlinge sind Erdflöhe und Kohlweißling-Raupen. Meine bewährten Abwehrmethoden:
- Gegen Erdflöhe: Ein feiner Belag aus Gesteinsmehl auf den Blättern (nach Regen erneuern)
- Gegen Kohlweißlinge: Feinmaschige Insektenschutznetze in der Hauptflugzeit
- Gegen Schnecken: Kupferband um das Beet oder abendliches Absammeln
Ein alter Gärtnertrick, der bei mir Wunder wirkt: Ich pflanze immer ein paar Ringelblumen oder Tagetes zwischen die Pak Choi-Reihen – diese Begleitpflanzen locken nützliche Insekten an und verwirren Schädlinge durch ihren intensiven Duft.
3 Richtig ernten und lagern
Die Erntezeit beginnt je nach Sorte und Witterung 30-45 Tage nach der Aussaat. Bei meinem Bio Pak Choi "Yorokobi"🌱 warte ich, bis die Pflanzen etwa 15-20 cm hoch sind und feste, kompakte Köpfe gebildet haben. Du hast zwei Erntemöglichkeiten:
- Ganze Köpfe: Schneide die Pflanze etwa 2 cm über dem Boden ab. Manchmal treibt sie sogar noch einmal aus!
- Einzelne Blätter: Ernte die äußeren Blätter nach Bedarf und lass das Herz stehen – so kannst du über mehrere Wochen kontinuierlich ernten.
Am besten schmeckt Pak Choi frisch geerntet. Wenn du ihn lagern musst, wickle die ungewaschenen Köpfe in ein feuchtes Tuch und bewahre sie im Gemüsefach des Kühlschranks auf – so bleiben sie 5-7 Tage knackig frisch.
- Vorzeitiges Schießen: Fast immer durch zu hohe Temperaturen (über 25°C) oder Trockenstress verursacht. Lösung: Im Frühjahr und Herbst anbauen, gleichmäßig gießen und eventuell Schattierung bei Hitze.
- Gelbe Blätter: Meist ein Zeichen für Nährstoffmangel (Stickstoff) oder zu nassen Boden. Lösung: Leichte organische Düngung (Brennnesseljauche 1:10 verdünnt) und Drainage verbessern.
- Löchrige Blätter: Fast immer Erdflöhe. Lösung: Regelmäßiges Wässern (Erdflöhe mögen keine Feuchtigkeit) und Gesteinsmehl auf die Blätter stäuben.
Pak Choi in der Küche: So vielseitig kannst du ihn verwenden
Das Besondere am Bio Pak Choi "Yorokobi"🌱 ist seine kulinarische Vielseitigkeit. Die knackigen Stängel und zarten Blätter lassen sich sowohl roh als auch gegart zubereiten. Hier sind meine liebsten Verwendungsmöglichkeiten:
Zutaten für 2 Personen: 2 mittelgroße Pak Choi-Köpfe, 2 Knoblauchzehen, 1 daumengroßes Stück Ingwer, 2 EL Sesamöl, 3 EL Sojasauce, 1 TL Honig, Sesam zum Bestreuen
Zubereitung: Pak Choi waschen und in 3-4 cm breite Streifen schneiden. Stängel und Blätter trennen. Knoblauch und Ingwer fein hacken. Öl in einer Wokpfanne erhitzen, Knoblauch und Ingwer kurz anbraten. Zuerst die Stängel 2 Minuten anbraten, dann die Blätter zugeben und weitere 1-2 Minuten garen, bis sie zusammenfallen. Mit Sojasauce und Honig ablöschen, kurz einkochen lassen. Mit Sesam bestreuen und sofort servieren – perfekt zu Reis oder asiatischen Nudeln!
Zutaten: 1 junger Pak Choi-Kopf, 1 Karotte, 1/2 rote Paprika, 50g Mungobohnensprossen
Für das Dressing: 2 EL Reisessig, 1 EL Sesamöl, 1 TL geriebener Ingwer, 1 TL Honig, 1 EL geröstete Sesamsamen
Zubereitung: Pak Choi in feine Streifen schneiden. Karotte reiben, Paprika in dünne Streifen schneiden. Alle Zutaten für das Dressing verrühren und über das Gemüse geben. 10 Minuten ziehen lassen. Mit geröstetem Sesam bestreuen und servieren.
Ein kleiner Küchentipp aus meiner Erfahrung: Pak Choi solltest du nicht zu lange garen – 1-2 Minuten reichen völlig aus, damit er seine knackige Konsistenz behält. Die Stängel brauchen etwas länger als die Blätter, daher trenne ich sie beim Kochen immer und gebe die Blätter erst später hinzu.
Häufige Fragen zum Pak Choi-Anbau
Kann ich Pak Choi auch im Topf auf dem Balkon anbauen?
Absolut! Wähle Töpfe mit mindestens 20 cm Tiefe und 20 cm Durchmesser. Pro Topf dieser Größe gedeiht eine Pflanze optimal. Achte auf regelmäßige Wassergaben, da Töpfe schneller austrocknen als Beete. Ein halbschattiger Standort ist auf dem Balkon besonders wichtig, damit die Erde nicht überhitzt.
Wie kann ich Samen vom eigenen Pak Choi gewinnen?
Das geht tatsächlich ganz einfach! Lass einfach eine besonders schöne Pflanze stehen und nicht ernten. Sie wird bald gelbe Blüten bilden und später Schoten mit Samen. Wenn die Schoten trocken und braun werden, ernte sie und lass die Samen an einem luftigen, trockenen Ort nachreifen. Der Bio Pak Choi "Yorokobi"🌱 ist samenfest, das heißt, du kannst die Samen im nächsten Jahr wieder aussäen.
Warum wird mein Pak Choi manchmal bitter?
Bitterkeit entsteht meist durch drei Faktoren: Zu hohe Temperaturen (über 25°C), unregelmäßige Bewässerung oder zu altes, überständiges Gemüse. Im Hochsommer empfehle ich, für Halbschatten zu sorgen oder auf den Anbau zu verzichten. Gleichmäßiges Gießen und rechtzeitige Ernte sorgen für milden, süßlichen Geschmack.
Kann ich Pak Choi mit anderen Gemüsesorten zusammen anbauen?
Ja, Pak Choi eignet sich hervorragend für Mischkultur! Besonders gut harmoniert er mit Salatsamen, Radieschen Samen und Zwiebeln. Meide dagegen andere Kohlarten wie Grünkohl Samen oder Kohlrabi Samen in direkter Nachbarschaft, da sie ähnliche Schädlinge anziehen. Kräuter wie Dill und Koriander zwischen den Reihen halten mit ihrem Duft viele Schädlinge fern.
5 überzeugende Gründe, jetzt Pak Choi Samen zu kaufen
Für einen abwechslungsreichen Gemüsegarten kombiniere ich meinen Bio Pak Choi "Yorokobi"🌱 gerne mit anderen asiatischen Gemüsesorten, aber auch mit klassischen europäischen Gemüsen wie Karottensamen, Mangold Samen oder Radieschen Samen. So habe ich über das ganze Jahr verteilt immer frisches Grün zur Hand.
Fazit: Pak Choi Samen kaufen und asiatische Köstlichkeiten selbst anbauen
Pak Choi ist eines der dankbarsten und schnellsten Gemüse, die du in deinem Garten anbauen kannst. Mit seiner kurzen Kulturzeit, dem erfrischenden Geschmack und der einfachen Pflege eignet er sich perfekt für Einsteiger und vielbeschäftigte Gärtner. Besonders der Bio Pak Choi "Yorokobi"🌱 hat mich mit seiner Zuverlässigkeit und dem milden, leicht nussigen Aroma überzeugt.
Wenn du Pak Choi Samen kaufen möchtest, hast du mit unserem Bio-Saatgut die ideale Basis für einen erfolgreichen Anbau. Probiere es aus – der schnelle Wachstumszyklus macht Pak Choi zum perfekten Einsteiger-Gemüse, das für schnelle Erfolgserlebnisse sorgt. Selbst wenn du nur einen kleinen Balkon zur Verfügung hast, kannst du mit diesen asiatischen Köstlichkeiten deine Selbstversorgung bereichern.
Das Beste daran: Mit der richtigen Planung kannst du zweimal im Jahr ernten – im Frühjahr und im Herbst – und dir so regelmäßig frische, vitamin- und mineralstoffreiche Köpfe für deine Küche sichern.
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